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Ausstellung: How to Tracht/ вбрання

multiperspektivische Ausstellung zur ukrainischen und deutschen Tracht

MOM art space im Gängeviertel, Valentinskamp 34A, 20355 Hamburg 10.1. 19:00 – 12.1. 18:00 Uhr

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Die Ausstellung verfolgt einen multidisziplinären visuellen und performativen Ansatz, um die Verbindungslinien zwischen ukrainischer und deutscher Tracht zu erkunden und ihre Entwicklung über Generationen hinweg nachzuzeichnen. Diese Kleidungsstücke waren einst essenzielle Ausdrucksformen von Identität, Status und Zugehörigkeit und verkörperten handwerkliche Meisterschaft sowie kulturelles Gedächtnis. Doch im Lauf der Zeit veränderten sich ihre Rollen: Einige Elemente gerieten in Vergessenheit, während andere an die sich wandelnden sozialen und politischen Gegebenheiten angepasst wurden.

Obwohl ukrainische und deutsche Trachten unter unterschiedlichen historischen und geografischen Bedingungen entstanden, sind sie gleichermaßen auf handwerkliche Expertise angewiesen. Diese Kunstfertigkeit bildet eine gemeinsame Grundlage für ihre Symbolik und kulturelle Erzählkraft. Die Parallelen zwischen beiden Traditionen verdeutlichen die universelle Bedeutung von Kleidung als Medium für Identität und Zugehörigkeit. Tracht dient dabei nicht nur der Bewahrung von Wissen, sondern öffnet auch Raum für spekulative Zukunftsperspektiven.

Die Künstlerinnen Véronique Langlott und Elis greifen die Fäden der Vergangenheit auf, um sie zu verweben und in einen neuen Kontext zu bringen. Mit diesem Ansatz beleuchtet die Ausstellung, wie kulturelles Erbe moderne Identitäten und künstlerischen Ausdruck weiterhin prägt

Die asusstellung wird von einem spannenden Rahmenprogramm begleitet: 

Freitag 10.01

Öffnungszeiten: 19:00–00:00
Performance: 20:00
Live-Tattoo mit Caro Ley: ab 19:00

Samstag 11.01.

Öffnungszeiten: 14:00–20:00
Workshop: Weben mit Plastik, 16:00–18:00

Sonntag 12.01.

Öffnungszeiten: 14:00–18:00
Workshop: Weben mit Plastik für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren, 15:00–16:00

 

MOM art space im Gängeviertel 
Valentinskamp 34A
20355 Hamburg

 

Gefördert durch: 

ART CONNECTS – Hilfsfonds für Projekte mit schutzsuchenden Kulturschaffenden. ART CONNECTS wurde initiiert von der Rudolf Augstein Stiftung, der Claussen-Simon-Stiftung, der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS sowie der Hamburgischen Kulturstiftung und wird von vielen weiteren Stiftungen, Unternehmen und Privatpersonen unterstützt.

Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg

Mit freundlicher Unterstützung von DOCKdigital.

 

Die Ausstellung wird ab dem 24.01.2025 in Berlin im Dock 11 zu sehen sein.